Online-Food Sensation –
MOB Kitchen

MOB Kitchen spricht über nachhaltiges Essen und ein Leben in einem dynamischen Arbeitsumfeld.
Der 27-jährige Ben Lebus ist Gründer von MOB Kitchen, einem äußerst beliebten Online-Food-Kanal, der Studenten und jungen Berufstätigen zeigt, wie man sich mit einem geringen Budget gesund und lecker ernähren kann.

Mit der kürzlich erfolgten Veröffentlichung des zweiten Rezeptbuchs „MOB Veggie" ist MOB Kitchen auf dem Weg zur weltweiten Etablierung.

Nachdem sie kürzlich ihr geschäftiges Studio mit einer Reihe von selbst entworfenen HÅG Capisco Stühlen ausgestattet haben, sprachen wir mit Ben über die Ursprünge von MOB Kitchen und wie das Leben in einem dynamischen Arbeitsumfeld aussieht.

Wie hat MOB Kitchen angefangen?

MOB Kitchen begann als eine Idee, während ich noch an der Universität war. Ich sah, dass meine Freunde, die nicht in einem „Foodie-Haushalt“ aufgewachsen waren, die Begeisterung, die ich in der Küche hatte, nicht teilten. Sie fühlten sich nicht wohl dabei, neue Dinge auszuprobieren, und sie hatten keine online Ressourcen, die sie aufriefen, wennes um die Zubreitung von Lebensmitteln ging. Da hatte ich die Idee einen Raum für Essen speziell für Studenten zu schaffen.

An dem Tag, an dem ich die Universität verließ, filmte ich 20 Rezepte in der Küche meiner Eltern – es waren diese über Kopf gedrehten Videorezepte, die zu dieser Zeit auf Facebook viral wurden – und verbrachte den Rest des Sommers damit, die Marke zu erfinden. MOB Kitchen wurde im Oktober 2016 eingeführt.

Und war es ein Erfolg über Nacht?

Keineswegs. Ich hing vier bis fünf Monate zu Hause bei Mama und Papa, zu ihrem Entsetzen, herum und habe alles versucht, was ich konnte, um die Plattform auf zu bauen. Video für Video dachte ich „Das wird der Durchbruch" und es passierte einfach nicht.

Ich wurde ein Deliveroo-Fahrer, damit ich MOB-Flyer in den Pizzakartons verstecken konnte. Ich stand vor den Supermärkten und verteilte die gleichen Flyer und bat die Leute, die Rezepte auszuprobieren. Ich meldete mich sogar bei Tinder an, um meinen Kanal dort bei allen mit denen ich ein Match hatte zu promoten.

Wann hattest du damals deinen „Moment"?

Das Hähnchen Gyros war definitiv unser Moment, es war das erste Gericht, das wirklich gut ankam.

Im Februar 2017 habe ich mich mit einem alten Schulfreund zusammengetan, der ein begeisterter Videofilmer war. Der erste Stapel Rezepte war mir ausgegangen, also änderten wir den Stil. Ich habe die Musik, die wir verwendeten, aufgefrischt und mich auf aufstrebende Bands konzentriert. Ich verbrachte Tage damit, nach neuen Künstlern im „New Musical Express” zu suchen und die Bands zu erreichen. Sie waren mehr als glücklich, dass wir ihre Musik verwenden wollten.

Die Videos schienen nun einen Hauch von Lebensgefühl zu vermitteln, und ein paar von ihnen wurden viral. Damit konnte ich Marken ansprechen, um unsere Videos zu sponsern, und als die ersten Einnahmen kamen, konnte ich wirklich damit beginnen, in den Aufbauprozess der Marke „MOB Kitchen“ zu finanzieren.

2 Jahre später ist MOB Kitchen eine vollwertige Marke, die von ihrem Studio im Zentrum von London aus arbeitet. Wir bitten Ben, uns einen Einblick in sein Arbeitsumfeld zu geben und wie das Leben als Teil von MOB ausschaut.

Wir sind jetzt ein sechsköpfiges Team, und wir sind jeden Tag von 9 Uhr bis 17 Uhr im Büro. Es ist eine wirklich aufregende Umgebung zum Arbeiten und wir haben eine Menge kreativer Freiheiten.

Wir sind ein junges Team, wir haben unsere eigene Ausstattung und können wirklich alles machen, was wir wollen. In einer typischen Woche wird in unserer Studio-Küche viel gefilmt, von Videos mit Standardrezepten bis hin zu Videos über die Zusammenarbeit mit besonderen Gästen, von Sportstars bis hin zu Restaurantbesitzern.

Als Online-Marke gibt es auch eine Menge computergestützte Arbeit am Schreibtisch. Das Bearbeiten nimmt viel Zeit in Anspruch, es wird wahnsinnig genau auf Farbe und Licht geachtet, und dann wird unser Rezept vermarktet und terminiert, damit alles reibungslos und zu der richtigen Zeit online geht. Wir verbringen viel Zeit damit, hier im Studio zu sitzen.

Warum hast Du Dich für den HÅG Capisco als Hauptbürostuhl entschieden?

Ich wollte ein paar leistungsstarke Stühle für das Team. Sie mussten auch für lange Stunden am Schreibtisch komfortabel und höhenverstellbar sein, da unsere Arbeitsplätze mehrstufig sind. Zudem mussten die Stühle einen gewissen Stil haben, um zu unserer Markenidee zu passen.

Ich habe mich ein wenig umgesehen und dachte, dass Flokk die besten Modelle anbietet, und mir gefiel der Look und die Idee hinter dem HÅG Capisco. Er erfüllte einfach alle Bedingungen. Die Form ist einzigartig und er ist unglaublich ergonomisch. Sich frei auf einem Stuhl bewegen zu können, die Positionen zu wechseln, ohne meine Arbeitsleistung zu beeinträchtigen, ist wirklich großartig und meine Körperhaltung hat sich spürbar verbessert.

Das Design ist beeindruckend und ästhetisch und das das Design durch die Textur des Stoffes, die Farbe und sogar das Gestell des Stuhls individuell gestalten zu können – all das spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den Dingen eine ganz persönliche Note zu geben. Das ganze Team ist jeden Tag froh darüber auf dem HÅG Capisco zu sitzen.

Wir legen auch großen Wert auf Nachhaltigkeit, und es ist schön, dass der HÅG Capisco auch bei diesem Anliegen zu uns passt. Die Stühle können nach ihrer langen Lebensdauer recycelt und wiederverwendet werden. Zudem sind sie auch aus recycelten Materialien hergestellt. Es ist einfach ein weiteres gutes Element des Stuhls.

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Wie macht sich MOB Kitchen die Nachhaltigkeit zu eigen?

Wir sind natürlich sehr daran interessiert zu unterrichten, zu führen und zu instruieren. Uns geht es darum, die Verschwendung von Essen zu reduzieren. Wir integrieren gerne kleine, lustige Spiele, um die Menschen zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu ermutigen. Wir haben einen fortlaufenden Wettbewerb namens „Zero Waste Awards", bei dem wir Mitglieder dazu einladen, ein Foto von einem Gericht, das sie mit Restzutaten gekocht haben, mit dem Hashtag #zerowasteawards hochzuladen. Wenn uns Ihre Idee gefällt, stellen wir sie auf unseren Plattformen ein und verschicken ein Exemplar unserer beiden Kochbücher.

Was sind die nächsten Schritte für MOB Kitchen?

Das sind einige! Wir starten eine Social Media gesteuerte Food-App. Sie unterscheidet sich ein wenig von dem, was wir bisher gemacht haben. Ich kann nicht viel sagen, außer dass ich begeistert davon bin! Wir haben einen Van gekauft, den wir in einen „MOB-Truck“ verwandeln, um mit ihm zu Festivals zu fahren und viele Events und Kollaborationen mit anderen Marken durchzuführen. Wir haben außerdem eine eigene Reihe von Gewürzmischungen entwickelt, die wir versuchen, in den Einzelhandel zu bringen.

Also eine Menge aufregendes Zeug, wahrscheinlich zu viel, aber ich bin 27 Jahre alt, habe Geld auf der Bank, und ich denke, „Warum es dort liegen lassen?".

Man muss ständig etwas ausprobieren. Es ist sehr wahrscheinlich, dass manche Dinge nicht funktionieren, aber man muss sich anpassen, man muss sich verändern, um relevant zu bleiben, oder man wird zurückgelassen. Aber ich liebe es und nehme immer den Moment an.

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